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2016年12月1日 19時11分
Warum wird Schach
 
Die 18-jährige Iranerin Dorsa Derakhshani ist in ihrer Altersklasse eine der besten Schachspielerinnen der Welt. Im Interview erzählt sie, warum sie nicht mehr für ihr Heimatland antritt, Frauen bei der WM in Iran verschleiert spielen sollen und warum sie lieber Männer herausfordert. "Es ist wie Tanzen. Wenn man jeden Tag tanzt, wird man ein guter Tänzer", sagt Derakhshani.

SZ: Iran gilt als die Wiege des Schachspiels. Trotzdem haben Sie Ihre Heimat verlassen und sind nach Barcelona gezogen, um dort Schach zu spielen. Warum?

Dorsa Derakhshani: Es gibt in Iran viel Geld für Schach, Iran ist reich - Gott sei Dank. Ich meine, das Land kann sich Atombomben leisten. Aber sie verwenden es nicht für die richtigen Dinge. Anstatt Trainer zu bezahlen, die an unseren Schwächen arbeiten, bekommen wir Vorträge. Ich habe null Unterstützung vom Verband erhalten. Eigentlich ist es seine Aufgabe, Talente zu erkennen und zu fördern.

Und das ist in Europa besser?

Egal, wo ich hier bin: Es ist gut für mein Schachspiel. Hier gibt es stärkere Turniere. Mein Plan ist es, in zwei Jahren in Europa meinen Elo-Wert (Spielstärke im Schach; Anm. d. Red.) über2500 zu bringen. Ich stehe bei 2370 im Moment, damit bin ich bei den Frauen die Nummer zwei der Welt unter 18 und die Nummer eins in Asien.

Bei Schachturnieren spielen oft junge Frauen gegen ältere Männer. Warum?

Es ist viel sinnvoller, gegen Männer zu spielen, um sich zu verbessern. Es gibt nicht viele Unterschiede zwischen Männer- und Frauenschach. Beide sitzen am gleichen Brett, beide haben die gleiche Zeit, beide benutzen ihr Gehirn. Ich weiß, ich werde so nicht viele Preise gewinnen, aber es wird mich besser machen. Ich möchte in die Top Ten der Frauen. Ich denke, das wird nicht so schwer. Vielleicht kann ich es auch unter die Top Ten der Männer schaffen.

Woher nehmen Sie Ihre Selbstsicherheit?

Es ist nur Schach. Man liest Bücher, löst seine Probleme, spielt mehr Turniere. Es ist wie Tanzen. Wenn man jeden Tag tanzt, wird man ein guter Tänzer.

Schach verlangt viel von einem. Was bekommt man zurück?

Das ist eine gute Frage. Ich glaube, ich möchte die Beste sein, egal was ich tue. Aber ich glaube auch, dass kaum ein Schachspieler zufrieden mit sich ist. Es ist wie eine Jagd nach dem perfekten Spiel, nach dem perfekten Turnier. Und ich möchte meine Eltern stolz machen.

Aber eigentlich ist Schach doch nicht für junge Menschen gemacht, ständig alleine am Brett ...

Ja, ich weiß, was die Leute meinen. Viele meiner Freunde hab mich ausgelacht, haben gefragt: "Warum gehst du nicht mit uns feiern? Du solltest über Jungs nachdenken und nicht über Schachfiguren." Das habe ich oft gehört. Aber jeder will gut in etwas werden. Jeder will gesehen werden. Für mich wäre schön, wenn ich damit viel Geld verdiene, aber das muss nicht sein. Meine Familie hat genug.

Wer spielt besser Schach: Männer oder Frauen?

Frauen haben jeden Monat einen Kampf in ihrem eigenen Körper, Frauen bekommen Kinder - das sind andere Voraussetzungen. Aber ich glaube, jeder, der genug Energie und Liebe in etwas steckt - Schach, Mathe, Musik - wird dafür belohnt, egal ob Mann oder Frau.Lesen Sie mehr auf:http://www.queeniekleid.de/abendkleider-2016 | http://www.queeniekleid.de/abendkleider-hamburg
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2016年11月29日 17時57分
Warum Scientology diese Frau
 
Wenn an diesem Dienstag die Schauspielerin Leah Remini mit ihrer kritischen Scientology-Dokumentation im amerikanischen Fernsehen Premiere feiert, dürften auch die Anwälte der umstrittenen Sekte vor den TV-Geräten sitzen. Seit Wochen hatten die Juristen offenbar versucht, mit massivem Druck auf die Produzenten und die Verantwortlichen des Senders A&E die achtteilige Serie in letzter Minute doch noch zu verhindern.

Die Macherin von „Scientology and the Aftermath“ (Scientology und die Nachwirkungen), Leah Remini, wurde von der selbst ernannten Religionsgemeinschaft als „verwöhnte Diva“ sowie „Möchte-gern-Schauspielerin“ beschimpft, die die „Schuld immer bei anderen suche“ und „längst widerlegte Mythen über Scientology“ einfach wieder neu erzähle.

Klage über 1,5 Millionen Dollar?

Leah Remini, die durch die US-Sitcom „King of Queens“ berühmt wurde und bis zu ihrem Ausstieg 2013 mehr als 30 Jahre selbst Scientologin war, reichte laut dem gewöhnlich gut unterrichteten Blogger Tony Ortega mittlerweile Klage gegen die Sekte ein.

Darin fordern ihre Anwälte wegen „früherer, aktueller und fortlaufender Rufschädigung und den dadurch entstandenen emotionalen und wirtschaftlichen Schaden“ eine Entschädigung von 1,5 Millionen Dollar. Scientology, die behauptet, Remini aus ihrer Gemeinschaft ausgeschlossen zu haben, lehnt diese Forderung strikt ab.

Deren Anwalt Gary Soter nannte die Klage „lächerlich“ und eine „provokative Masche, Aufmerksamkeit zu erzeugen.“ Ein Scientology-Sprecher berief sich gegenüber der New York Post bei der Kritik an Remini auf das in der „Verfassung verankerte Recht auf freie Meinungsäußerung“.

Gewalt, Missbrauch, Vergewaltigungen?

Scientology, die 1954 von dem Science-Fiction-Autor L. Ron Hubbard gegründet wurde, scheint dabei allen Grund zu haben, die Ausstrahlung der Dokumentation zu fürchten. Allein schon in der kurzen, vorab veröffentlichten Filmvorschau üben Leah Remini und andere ehemalige Scientologen heftige Kritik an den Machenschaften der Sekte. Die Vorwürfe reichen dabei von körperlicher und emotionaler Gewalt bis Kindesmisshandlungen sowie Vergewaltigung.

„Ich war 14 Jahre alt, als ich zu Scientology kam“, erzählt eine Ehemalige, die heute eine erwachsene Frau ist, in der knapp eine Minute langen Vorschau. „Mein Vorgesetzter dort war ein 35-jähriger Mann, und wir hatten Sex.“

Die Organisation habe das weder ihrer Mutter noch der Polizei erzählt. „Sie haben es einfach unter den Teppich gekehrt, und damit hatte es sich.“ Ein anderer Ex-Scientologe berichtete hingegen, wie ihn David Miscavige höchstpersönlich geschlagen hätte. „Der Papst von Scientology hat mich verprügelt.“ Miscavige wurde 1987, kurz nach dem Tod von Sektengründer Hubbard, der neue Anführer von Scientology.

„Wir haben so viel an sie gezahlt“, sagt eine andere

Ein weiteres ehemaliges Mitglied kann diese Gewaltausbrüche des 56 Jahre alten Scientology-Chefs aus eigener Erfahrung bestätigen. „Miscavige hat mich immer wieder ins Gesicht geschlagen“, erzählt der in der Vorschau nicht näher beschriebene Mann und zeigt mit beiden Armen wie der Sektenanführer mit Fäusten auf ihn eingedroschen habe.

Eine dritte, ältere Dame erzählt unter Tränen wie die selbst ernannte Kirche „ihre Familie auseinandergerissen“ hätte. „Wir haben so viel an sie gezahlt, nur um die Familie zusammenzuhalten. Sie schulden mir einen Haufen Geld.“

Zwischen all den kurzen Interviews mit früheren Mitgliedern von Scientology wird immer auf das Gesicht von Leah Remini geschwenkt, sie ist sichtlich erschüttert, manchmal den Tränen nah. „Kämpft für eure Familien!“ ruft sie dann die Zuschauer auf. „Kämpft für eure Töchter! Kämpft für eure Söhne! Lasst uns über die Misshandlungen sprechen, über die Abtreibungen. Wacht auf!“

Nicht mehr als eine „billige Realityshow“?

Scientology wies alle Vorwürfe aus der Dokumentation entschieden zurück und nannte in einer Stellungnahme die Anklagen „ermüdende Mythen, die die Kirche längst widerlegt hat“. Die angeblichen Zeugen in der Dokumentation nannte die in Deutschland im Gegensatz zu Amerika nicht anerkannte Kirche wahlweise „Versager, bekannte Lügner, Personen, die des Meineides überführt wurden, Frauenschläger und Schlimmeres“.

„Ein Programm über unsere Religion, das von Frau Remini moderiert wird, kann nur eine billige Realityshow werden“, schrieb Anwalt Soter in einem seiner Briefe im Auftrag von Scientology an den Sender A&E. Remini sei eine „Schauspielerin gewesen“, die seit „einem Jahr ihren Zenit überschritten“ hätte.

Die heute 46 Jahre alte Leah Remini war mit ihrem Mann und ihrer Tochter Scientology-Mitglied, bevor sie genug hatte und 2013 ausstieg. In ihrem Buch „Troublemaker: Surving Hollywood and Scientology“, in dem sie 2015 das erste Mal umfassend mit ihrer einstigen Sekte abrechnete, hatte sie befürchtet, dass Scientology auch ihre Familie auseinanderbrechen würde. Ihr Mann und Tochter folgten ihr aber und verließen ebenfalls die umstrittene Organisation.

Kam es auch wegen Tom Cruise zum Bruch?

Remini zählte bei Scientology dabei zu einer Gruppe von Prominenten, die seit Langem Mitglieder waren und zu denen Superstars wie Tom Cruise oder John Travolta gehören. „Mein ganzes Leben war ich ein engagierter Scientologe“, gesteht Remini am Anfang der Filmvorschau freimütig. „Ich bin einfach nicht dahintergekommen, dass das alles nur eine Lüge war.“

Remini war acht Jahre alt, als ihre Mutter sie mit zu Scientology nahm. „Mit der Gruppe zu brechen war für mich kein leichter Schritt“, hatte sie 2015 dem Magazin „People“ gestanden. Auch eine Erklärung, warum sie so lange geblieben war, hatte sie. „Mit der Zeit verliert man den Bezug zur Realität.“

Einer der Auslöser ihres Bruchs mit Scientology soll dabei Tom Cruise gewesen sein. Der „Mission Impossible“-Star wird zum engen Freundeskreis von David Miscavige gezählt und gilt bei vielen als die Nummer zwei der Sekte. „Tom Cruise zu kritisieren heißt, Scientology zu kritisieren“, hatte Remini in einem Interview mit dem TV-Sender ABC gesagt. „Man ist dann böse.“ Als sich Katie Holmes nach fast sechs Jahren Ehe 2012 von Cruise und damit Scientology trennte, sei ihr klar gewesen, dass sie das auch tun musste.

Unterstützung kam von Katie Holmes

„Ich wollte nicht, dass sich meine zwölf Jahre alte Tochter zwischen ihrer Familie und Scientology entscheiden musste“, sagte Remini nach dem Bruch mit der Sekte. „Ich glaube, Katie Holmes hat das auch so gesehen.“

Die 37 Jahre alte Schauspielerin, die durch die Serie „Dawson Creek“ bekannt wurde, kam später zum Ärger von Scientology Remini überraschend zu Hilfe. „Ich bereue, dass ich Leah in der Vergangenheit verärgert habe“, hieß es in einer Erklärung von Katie Holmes. „Ich wünsche ihr nur das Beste für die Zukunft.“

Mut holte sich Remini aber auch von der zweiten Frau von Tom Cruise, Nicole Kidman. Die Australierin hatte sich von dem Superstar nach elf Jahren Ehe 2001 scheiden lassen. „Als ich die Kirche verlassen hatte, war Nicole Kidman eine Inspiration für mich“, erinnerte sich Remini gegenüber „People“. Und das, obwohl sie den Star nie persönlich getroffen hätte. Sie habe gesehen, dass Kidman nach der Trennung von Cruise ein erfolgreiches und glückliches Leben führen konnte. „Das hat mir damals sehr viel Ruhe und Selbstvertrauen gegeben.“Lesen Sie mehr auf:http://www.queeniekleid.de/abendkleider-muenchen | http://www.queeniekleid.de/abendkleid-weiss
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2016年11月15日 18時47分
Wir ziehen uns doch nicht
 
Genau so hat man sie sich vorgestellt. In echt ist sie aber noch besser: Inès de la Fressange steht mit einem lässig von sich gestrecktem Bein in ihrer Boutique auf der Pariser Rue de Grenelle und grinst. Sie ist groß, schmal und ihr Teint verrät, dass sie gern auf der Sonnenseite lebt. "Hi", sagt sie und streckt die Hand aus, "kommen Sie mal in eine ruhigere Ecke, hier kann man sich ja kaum unterhalten." Das Geschäft ist beinahe leer. Doch die Designerin, Autorin, Beraterin, Ex-Muse von Karl Lagerfeld, Supermodel der Achtziger und Vorbild der französischen Mariannenbüste sieht nicht nur gut aus, sie hat auch Humor. Später wird sie sogar ihr T-Shirt lupfen, um zu demonstrieren, dass ihr Bauch in Wirklichkeit runzeliger ist als auf den retouchierten Bikinifotos in einer Zeitschrift. Sie wirft das Heft zurück auf den Tisch und kichert. Die Selbstironie dieser Frau wird nur noch von ihrem Selbstbewusstsein übertroffen.

Sie schmeißt sich in einen Sessel und fordert auf, es ihr gleichzutun – doch so cool wie bei ihr will es einfach nicht gelingen. Das gewisse Je ne sais quoi ist eben nichts, das man im Handumdrehen kopieren könnte, der Umfang ihres 2011 verfassten Style Guides "Parisian Chic" lässt es erahnen. Und Pariserin zu sein, was sie übrigens gar nicht ist, bedeutet mehr, als bloß ein Ringelshirt anzuziehen. Auch wenn das schon mal kein schlechter Anfang sei, wendet die 59-Jährige ein. Und ein Grund, weshalb sie jüngst mit der französischen Marke Petit Bateau kooperierte, die für Kinderkleidung und gestreifte Damenshirts steht. Mehr noch schätze sie dabei, dass der Kollektionserlös der französischen Menschenrechtsorganisation FIDH zugutekommt.

ICON: Madame Fressange, kann man mit Kleidung Gutes tun?

Inès de la Fressange: Als ich ein Kind war, schleppte meine Großmutter mich zu Charityveranstaltungen. Dort wurden grässliche Sachen verkauft, und ich sollte mir immer etwas aussuchen. Am Ende kauften wir meist einen hässlichen Schal oder so etwas. Mir geht es darum, dass man etwas kaufen kann, das man ohnehin braucht, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben.

ICON: Sie haben sich dafür auch das klassische Ringelshirt vorgenommen. Kann man es noch besser machen?

De la Fressange: Alles in der Mode existiert bereits. Aber es geht immer um neue Proportionen, Farben und Stoffe. Mein Marinière ist genau so geschnitten wie es mir gefällt.

ICON: Es sieht aus, als wäre es angemalt.

De la Fressange: So ist es auch. Die Zeichnung stammt von mir. Ich wollte etwas, das alt aussieht, aber doch neu ist. Moderne Designs sind meiner Meinung nach immer mit der Vergangenheit verbunden.

ICON: Was hat es mit dem Reh auf sich, das als Printmotiv auf der Unterwäsche auftaucht?

De la Fressange: Ich liebe Bambis, wer nicht? Klar, Frauen mögen oft elegante Dinge; aber tief im Inneren haben wir auch eine Schwäche für Kitschiges: In meiner Handtasche findet man neben edlen Lederetuis auch billige Hello-Kitty-Täschen.

ICON: Und auf ihrer teuren Kelly Bag klebt ein Glitzeraufkleber.

De la Fressange: Nicht nur einer! (sie lacht) Mein Gott, es ist doch nur eine Handtasche!

ICON: Man sollte also stets Billiges mit Teurem mischen?

De la Fressange: Weil die Dinge erst dann Spaß machen. Wenn Sie eine Party geben und nur Leute Ihres Alters einladen, dann kann es schnell langweilig werden. Wenn Sie hingegen die Großmutter, Kinder, die Nachbarn an einen Tisch bringen, dann wird es doch erst lustig.

ICON: Stil geht also über Kleidung hinaus?

De la Fressange: Man braucht auf jeden Fall einen gewissen Enthusiasmus beim Anziehen. Wenn es nur darum geht, elegant zu sein, dann finde ich das immer traurig.

ICON: Wenn es so wirkt, als ob jemand zu lang darüber nachgedacht hätte?

De la Fressange: Das ist schrecklich! Zu viel Make-up, zu perfekt abgestimmte Farben, zu viele Operationen – all das macht alt.

ICON: Das bedeutet, Perfektion gilt es zu vermeiden?

De la Fressange: Perfektion existiert nicht. Was es hingegen gibt, sind Frauen, die morgens zu spät aufwachen und nichts zum Anziehen finden. Dafür sind wir Designer da. Und: Hören Sie auf die Verkäufer!

ICON: In Ihrem Buch steht aber auch: Wenn Sie sich nicht wohl fühlen, gehen Sie nach Haus und ziehen Sie sich um!

De la Fressange: Man sollte sich aber ab und zu inspirieren lassen. Es geht ja nicht darum, ein Fashion Victim zu werden. Aber enthusiastisch sollte man bleiben. Dasselbe gilt übrigens auch für Make-up.

ICON: Caroline de Maigret hat einmal gesagt: Französinnen reden niemals über Make-up oder Work-out.

De la Fressange: In den USA hängt man Sport an die große Glocke. Nicht hier. Und ich finde immer lieber eine Ausrede, weshalb ich es da heute nicht hinschaffe .

ICON: Sie rauchen jetzt aber E-Zigarette.

De la Fressange: Seit ungefähr drei Jahren. Als ich noch modelte, hatte ich bereits damit aufgehört, mit Zigarette zu posieren. Ich wollte nicht, dass Mädchen glaubten, es gehöre zu einem schicken Look dazu.

ICON: Sie brachten gerade die sechste Kollektion für Uniqlo heraus, haben Teppiche für Toulemonde Bochart entworfen, beraten das Haus Roger Vivier und haben Ihre eigene Marke: Was reizt Sie eigentlich daran, immer mehr zu tun?

De la Fressange: Ich kann einfach schlecht Nein sagen, wenn mich nette Leute fragen.

ICON: Wieso kommen diese Leute wohl ausgerechnet zu Ihnen?

De la Fressange: Ich habe viele Jahre für Chanel gearbeitet. Natürlich habe ich nicht den großen Erfolg der Marke zu verantworten, aber ich war Teil des Teams. Karl hat mich ständig nach meiner Meinung gefragt. Er forderte mich oft auf, ein Material auszuwählen. Einmal schlug ich für ein kleines Kostüm einen Seidentaft vor, der sonst nur für die großen Roben eingesetzt wurde. Karl fand das lustig, sagte: "Wieso nicht, versuchen wir es." Ein andermal sagte er: "Eines Tages wirst du selbst eine Designerin sein." Ich antwortete, ach was, Karl, ich könnte niemals so großartige Dinge erschaffen. Höchsten Basics, so für jeden Tag. Drauf entgegnete er: "Na also, das ist doch ein Konzept."

ICON: War das die wichtigste Lektion, die Lagerfeld Ihnen erteilt hat?

De la Fressange: Er gab mir das Gefühl, dass es okay ist, die Dinge anders handzuhaben. Wissen Sie, am Anfang, in den 80er-Jahren, war man bei Chanel nicht mal so richtig von Karl überzeugt. Und von mir als Markenbotschafterin schon gar nicht!

ICON: Mittlerweile schätzt man Sie aufgrund Ihres eigenen Stils.

De la Fressange: Ich mache nur das, was mir gefällt. Und das merken die Kunden. Es gibt essenzielle Dinge, die jede Frau braucht: schwarze Stiefel, einen dunklen Blazer, eine Jeans. Es sind vielleicht nicht gerade die aufregenden Dinge, aber wenn man morgens aufwacht und ein wichtiges Meeting hat, dann erleichtern sie einem das Leben. Sie sind wie das Salz, der Pfeffer und das Öl in der Küche.

ICON: Als wenig französisch gilt es, Logos und Co zur Schau zu tragen. Hat das etwas mit der Vergangenheit zu tun? Immerhin wurde einst eine Königsfamilie aufgrund ihrer Verschwendungssucht hingerichtet.

De la Fressange: Es geht eher um Kultur als um Geschichte. Manchmal ist das Weglassen mutiger. Ich bin überzeugt davon, dass die reichsten Leute dieser Welt nicht die elegantesten sind.

ICON: Weil man Stil nicht kaufen kann?

De la Fressange: Fantasie ist viel wichtiger. Wenn man eine Krawatte als Gürtel benutzt, weil man keinen passenden hat, dann wird ein interessanter Look daraus. Wenn man kein Geld hat, muss man kreativ sein. Das sollte man beibehalten, auch wenn man sich teure Kleider leisten kann. Klauen Sie ruhig mal etwas von Ihren Männern! Oder Ihren Töchtern.

ICON: Mit Ihrer Petit-Bateau-Kollektion könnten Mutter und Tochter sich nun im Partnerlook anziehen. Albern?

De la Fressange: Kinder lieben es, dasselbe wie ihre Mutter zu tragen. Es ist toll!

ICON: Und was ist mit den Männern? Stehen die auf Baumwollunterhosen mit Bambis drauf?

De la Fressange: Natürlich nicht. Aber wir ziehen uns doch nicht für Männer an! Auch nicht für Frauen. Sondern einzig und allein für uns selbst. Wenn man jemanden verführen will, muss man sich zunächst selbst verführen. Man kann doch eine Unterhose anziehen, als ob man eine Sechsjährige wär, und dazu einen Spitzen-BH. Voilà! Wer legt denn fest, was sexy ist? Sexy ist eine Attitüde!Lesen Sie mehr auf:http://www.queeniekleid.de/abendkleider-grosse-groessen | http://www.queeniekleid.de/sexy-abendkleider
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2016年11月7日 17時37分
CDU feiert lange Ballnacht
 
Es war eine ganz besondere Konstellation vor 40 Jahren, als der Neu-Isenburger CDU-Stadtverband zum ersten Ball einlud. „Die SPD war seit langem an der Macht, und wir wollten uns mehr in der Gesellschaft etablieren“, beschreibt Franz Herzig, der damalige Neu-Isenburger CDU-Chef die Situation. Politisch lief es im Land nicht so gut mit den Christdemokraten, denn einen Monat zuvor war der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Helmut Kohl bei der Wahl zum Bundeskanzler dem SPD-Kandidaten Helmut Schmidt unterlegen. „Und im Frühjahr stand bei uns die Kommunalwahl an, das war eine spannende Situation“, erinnert sich Franz Herzig.

Begrüßung der Gäste

An diese Situation erinnerte auch Stefan Schmitt, Erster Stadtrat von Neu-Isenburg und derzeitiger CDU Stadtverbandsvorsitzender, nachdem er die zahlreichen Gäste begrüßt hatte. Besonders willkommen hieß er den Landtagsabgeordneten Hartmut Honka mit seiner Frau Sibylle, Landrat Oliver Quilling mit seiner Andrea, dann den Vorsitzenden der CDU-Kreistagsfraktion, Bernd Abeln, der ebenfalls mit seiner Frau Ursula gekommen war, sowie die Stadtverordnetenvorsteherin Christine Wagner mit ihrem Gatten Michael – und natürlich Bürgermeister Herbert Hunkel (parteilos) mit seiner Frau Bärbel. „Bei uns ist aber auch unser Kandidat für die kommende Bundestagswahl, Björn Simon, und viele weitere CDU-Freunde“, komplettierte Schmitt die Liste der Ball-Prominenz.

Ein großes Lob des Neu-Isenburger CDU-Chefs ging wieder einmal an Ingrid Bickmann und Walter Norrenbrock, für die perfekte Organisation, aber auch an seine Frau Marion selbst, die den Hugenottensaal wieder festlich dekoriert hatte. „Da wir recht harmonisch erstmals in einer Tansania-Koalition zusammenarbeiten, gab es erstmals auch gelbe Rosen für die Damen“, so Stefan Schmitt.

Historischer Machtwechsel

Die Moderation des Abends hatte Ex-CDU-Ortsverbandsvorsitzender Thorsten Klees übernommen, der daran erinnerte, dass beim ersten CDU-Ball der damals amtierende SPD-Bürgermeister Hans Frey ein Grußwort sprechen musste. „Und im Frühjahr hat die CDU dann erstmals die Mehrheit im Neu-Isenburger Parlament erreicht“, verwies Schmitt auf den historischen Machtwechsel vor 39 Jahren. „Jetzt lassen wir aber die Politik etwas außen vor, denn der Ball soll die Menschen über alle Parteigrenzen hinweg zusammenbringen“, so Klees.

Und so entdeckte er unter den rund 350 Gästen auch eine kaum wieder zu erkennende Dame – es war die „Grüne“ Maria Sartor-Marx mit einer wundervoll gekränzten Frisur und festlich-luftigem Kleid. Thorsten Klees versprach einen abwechslungsreichen Abend mit viel Gelegenheit zum Tanzen, aber auch mit überraschenden Show-Darbietungen.

Bevor die Tanzfläche für das Publikum freigegeben wurde, zeigten die Gymnastinnen der TSG Neu-Isenburg eine Bänder-Show in beachtlicher Perfektion. Kaum, dass die ersten Tanzakte der Showband „Firebirds“ erklangen, stürmten die Paare auf die große Tanzfläche. First Lady Bärbel Hunkel im schicken Hosenanzug mit ihrem Mann Herbert, Hartmut Honka führte seine Frau Sibylle im schicken Ballkleid in schwarz und Stefan Schmitt seine Marion im schwingendem Kleid in Blau.

Und der Wirbelwind im roten Kleid – das war Neu-Isenburgs Stadtverordnetenvorsteherin Christine Wagner, die mit ihrem Mann Michael eine eigene Tanz-Show aufführte. Das war Tanz und Freude pur auf dem Parkett. Und wer saß noch etwas zögerlich im Hintergrund? Ja, die Grand Dame war tatsächlich Cornelia Doebel, Pressesprecherin der Stadt Neu-Isenburg.

„Und jetzt haben wir einen Überraschungsgast für sie: Frank Sinatra“, kündete Klees den Frontsänger der Band „Madhouse Flowers“, Chris Stinchcombe, an. Es folgten unvergessliche Evergreens. Eine optisch wie choreographisch perfekte Bollywood-Show boten dann noch einmal die sieben TSG Gymnastik-Damen. Wie Tanzen auf höchstem Niveau geht, zeigten Darja Titowa und Fabian Taeschner vom Tanzsportzentrum Heusenstamm mit ihrer Latein-Show. Glücksfee Silvia zog die Lose für die tollen Preise der Tombola, ob ein Dinner-Cruise auf dem Main oder ein „Flugtraining“ mit einer Foto-Drohne. Der 40. CDU Ball endete offiziell gegen Mitternacht. Danach zeigten sich auch die Tansania-Partner im fröhlichen Reigen.Lesen Sie mehr auf:http://www.queeniekleid.de/abendkleider-kurz | http://www.queeniekleid.de/abendkleider-grosse-groessen
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2016年11月3日 18時2分
Diesen Vorteil haben Frauen mit unreiner Haut
 
Gerade wenn man gut aussehen muss, kommt ein fieser leuchtender Pickel. Frauen haben zum Glück die Möglichkeit, die unangenehmen, hässlichen Pusteln mit Make-up abzudecken und zu kaschieren. Die Qualen einer unreinen Haut bleiben jedoch. Eine spezielle Pflegeserie für Akne muss her, die meistens auch noch teuer als die für normale Haut ist. Ein Problem, dass viele Frauen übrigens ihr Leben lang begleitet. Wer glaubt, dass Pickel nur ein Phänomen der Pubertät sind, irrt.

So entstehen Pickel

Auch bei Erwachsenen sind die Hormone Schuld an den unschönen Entzündungen auf der Haut. Vor allem da, wo viel e Talgdrüsen liegen: Gesicht, Schultern, oberer Rücken und Dekolleté. Der Grund: Wenn sich der Talg (also das Hautfett) in den Hautporen ansammelt und nicht mehr abfließen kann, entstehen Pickel. Das wiederrum lockt Bakterien an, die schlimmere Entzündungen verursachen können. So lästig und teilweise schmerzhaft das ist, einen Vorteil scheinen Pickel dann aber doch zu haben!

Natürliches Anti-Aging

Laut einer neuen Studie haben Wissenschaftler des King Collage in London herausgefunden, dass Menschen, die unter Pickeln leiden, langsamer altern. In ihrer Studie untersuchten die Wissenschaftler 1205 weibliche Zwillinge, wovon ein Viertel unter Pickeln litt. Ihr Fokus fiel auf die weißen Blutkörperchen, denn die hatten bei den mit Pickeln geplagten Frauen eine Besonderheit: Alle Chromosomen haben kleine Schutzkappen an den Enden. Bei den verpickelten Frauen waren diese Schutzkappen jedoch viel länger. Diese sogenannten Telomere sorgen dafür, die Auflösung von Proteinen zu stoppen und verlangsamen so den Zerfall der Zelle. Je länger die Schutzkappen sind, desto länger leben die Zellen. Die Haut altert also langsamer und Falten zeigen sich erst später.

Alles Schlechte hat also auch in diesem Fall etwas Gutes.Lesen Sie mehr auf:http://www.queeniekleid.de/abendkleider-2016 | http://www.queeniekleid.de/abendkleider-rueckenfrei
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