このブログのトップへ こんにちは、ゲストさん  - ログイン  - ヘルプ  - このブログを閉じる 
くる天
プロフィール
women さん
Women Stylish Blog
地域:山梨県
性別:女性
ジャンル:日記 一般
ブログの説明:
women fashion trends
カテゴリ
全て (9)
アクセス数
総アクセス数: 2302
今日のアクセス: 1
昨日のアクセス: 1
RSS
Jetzt geht Zalando mit Marni
 
2016年10月24日 18時52分の記事

November der schwedische Mode-Riese H&M und das französische Prèt-à-porter-Label Kenzo ihre gemeinsame Kollektion zum Verkauf freigeben, werden die altbekannten Bilder um die Welt rauschen: eine grosse, mit vielen Berühmtheiten gespickte Launch-Party in New York; Menschenschlangen am frühen Morgen vor den H&M-Filialen in den internationalen Metropolen; abgekämpfte Kundinnen und Kunden, die mit vollen «Kenzo x H&M»-Tüten die Geschäfte verlassen.

Ganz nach dem Credo «Jeder macht es mit jedem» machen Prèt-à-porter-Marken mit Modeketten, Künstlern oder Sportfirmen gemeinsame Sache. Letztgenannte wiederum spannen mit Hip-Hop-Stars, Pop -Sängern oder Jungdesignern zusammen. Jedes Jahr überfluten zahlreiche solcher Projekte den Markt, buhlen um die Aufmerksamkeit eines Publikums, das schon alles hat - und sich dennoch über Nachschub freut.

Längst nicht alle Partnerschaften führen zu modischen Meilensteinen. Vor einigen genialen Ideen aber verneigt man sich bis heute; man denke an den «Lobster-Dress», ein Kleid mit Hummermotiv, das sich die Couturière Elsa Schiaparelli gemeinsam mit dem Surrealisten Salvador Dalì 1937 ausgedacht hatte. Oder an die mit Graffiti verzierten Taschen von Louis Vuitton und dem Künstler Stephen Sprouse aus dem Jahre 2001. Oder an die «+J»-Linie, die Jil Sander jahrelang für die japanische Modekette Uniqlo entwarf und deren Material- und Schnittqualität Fans weiterhin ins Schwärmen geraten lässt.

Historisch gesehen, haben Kooperationen die Branche entschieden vorangetrieben, Stichwort: Demokratisierung. Als der französische Versandhandel LaRedoute 1969 die Pariser Prèt-à-porter-Designerin Emmanuelle Khanh für eine kleine Kollektion verpflichtete, die in limitierten Stückzahlen über den Katalog erhältlich sein würde, ermöglichte das Tausenden von Franzosen den Zugang zu High Fashion – zu einem kleinen Preis. Die Kooperation mit Khanh war eine Premiere für La Redoute, und in den neunziger Jahren erhob man das Experiment zur Tradition: Issey Miyake, Azzedine Alaïa, Yves Saint Laurent, Isabel Marant, sie alle haben bisher mitgemacht.

In den USA realisierte in den achtziger Jahren das Warenhaus JCPenney eine ähnliche Idee, als es mit dem Partyverliebten und schillernden New Yorker Designer Halston eine gemeinsame Kollektion auf den Markt brachte. Die Discounter-Kette Target wiederum lancierte 2002, also zwei Jahre vor Lagerfelds Gastspiel bei H&M, eine Marke mit Isaac Mizrahi, die dank ihrem Erfolg von Mode auf Wohn- und Haushaltsartikel erweitert wurde. Im Laufe der Jahre konnte Target auch Labels wie Proenza Schouler, Rodarte und Missoni als Partner gewinnen.

Die Vorteile an solchen Projekten für beide Seiten liegen auf der Hand: Die Modekette bietet ihren Stammkunden etwas Spezielles, was sich diese sonst nicht leisten könnten. Der Luxusdesigner hingegen profitiert von der Aufmerksamkeit, macht sein Werk einem grossen Publikum zugänglich und erreicht dabei Menschen, die seinen Namen womöglich noch nie zuvor gehört haben.

Diese Win-win-Situation erhofft sich auch der deutsche Online-Store Zalando: Er bringt am 27.Oktober eine kleine Schuhlinie mit dem italienischen Label Marni heraus. Die Marke, bekannt für ihre exzentrischen, printlastigen Kollektionen, hat für Zalando vier Schuhklassiker der Streetwear- Firmen Timberland, Dr. Martens, Reebok und Vans neu interpretiert.

«Diese vier Marken zählen zu den absoluten Lieblingen unserer Kunden, und wir dachten, es wäre toll, den Fans etwas ganz Besonderes zu bieten, etwas Unerwartetes», sagt Jolanda Smit, globale Kommunikationschefin des Unternehmens. «Es gibt bereits so viele Kooperationen, wir haben in dem Bereich fast alles gesehen. Marni jedoch ist ganz anders als die Firmen, mit denen wir sonst arbeiten.» Smit ist wohl bewusst, dass der durchschnittliche Zalando-Kunde vermutlich noch nie etwas von Marni gehört hat. «Das ist völlig okay. Ich denke aber, dass jeder etwas davon hat.»

Kooperationen lohnen sich also durchaus auch heute noch. Je weiter Marken über den eigenen Horizont hinausblicken, desto spannender das Ergebnis.Lesen Sie mehr auf:http://www.queeniekleid.de


【PR】電話相談システム開発ならイーステム



このブログへのチップ   0pts.   [チップとは]

[このブログのチップを見る]
[チップをあげる]

このブログの評価
評価はまだありません。

[このブログの評価を見る]
[この記事を評価する]

◆この記事へのコメント
コメントはありません。

◆コメントを書く

お名前:

URL:

メールアドレス:(このアドレスが直接知られることはありません)

コメント:



◆この記事へのトラックバック
トラックバックはありません。
トラックバックURL
https://kuruten.jp/blog/tb/womenfashion/363556
最近の記事
12/01 19:11 Warum wird Schach
11/29 17:57 Warum Scientology diese Frau
11/15 18:47 Wir ziehen uns doch nicht
11/07 17:37 CDU feiert lange Ballnacht
11/03 18:02 Diesen Vorteil haben Frauen mit unreiner Haut
11/01 18:08 LT ER SEIN LABEL JUNG
10/29 19:31 HMTEN FREUNDE
10/27 17:18 REALITY-TV OHNE SIE
10/24 18:52 Jetzt geht Zalando mit Marni
最近のコメント
コメントはありません。
最近の足跡
足跡はありません。

Copyright (c) 2008 KURUTEN All right reserved